Auf in den Norden: San Pedro de Atacama

San Pedro de Atacama, 3.2. – 5.2.2013

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Es ist ja nicht so, dass wir nicht langsam müde gewesen wären. Es ist auch nicht so, dass es uns in Patagonien nicht gefallen hätte, wir wären gerne geblieben, Wochen, Monate, egal…. auch einfach mal um ein bißchen das Tempo rauszunehmen und zu entspannen, die letzten 5 Wochen waren nämlich ziemlich schnelllebig:

Highlight to Highlight – City to Village to Nature – Bus to Hitchhike to Flight.

Aber leider, Mann, Patagonien war einfach zu teuer für uns… Die Preise gleichen eher München als Berlin. Selbstversorgung anhand extrem teurer Supermärkte auch keine wirkliche Alternative. Ob wir wollten oder nicht, wir mussten um unserer Reisekasse willen schweren Herzens weiterziehen – doch wohin? Was ist der billigste Ort, der trotzdem schön ist und kostengünstig und möglichst strapazenfrei erreichbar? Die Antwort brachten uns einige Reisende die schon etwas unterwegs waren: Bolivien – Das billige Herz Südamerikas.

Der Weg führte uns von Pucón über ein Tagesbesuch in Santiago bei Familie Vollrath nach Calama und schliesslich nach San Pedro de Atacama. Die Stadt liegt nahe der bolivianischen Grenze mitten in der Atacama Wüste im Norden Chiles. 40° im Schatten auf einer Höhe von 2500m, wobei uns klar dazu geraten wurde hier mindestens 2 Tage zu bleiben, bevor wir nach Bolivien weiterreisen, um uns zumindest etwas an die Höhe zu akklimatisieren. Reisen macht auch Müde, die Pause war mehr als willkommen. Noch dazu hat die Wüste einiges zu bieten, wie Sandboarding, heisse Quellen und weitere Aktivitäten, die wir alle lächelnd ablehnten um uns in die Hängematte zurückzuziehen, oder lediglich kleine Spaziergänge zu unternehmen.

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Von hier buchten wir für den zweiten Tag nach unserer Ankunft eine 3-tägige Wüstentour die in Uyuni, Bolivien enden sollte.

Estoy muy cansado, necesito relajarme…

 

 


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