Rio de Janeiro, 6.3. – 13.3.
Die letzte Station in Südamerika. Die Zeit rennt. Anfangs wunderten wir uns noch, in Buenos Aires, wie langsam die Zeit doch vergehe…Nun 5 Monate später scheint alles wieder viel zu schnell vorbei.
Aber was für ein Abschluss!!
Rio kann alles. Eine Traumstadt direkt am Meer, Traumwellen, Traumstrände, gutes Essen, frische Fruchtsäfte, Kokosnussmilch und wahnsinns Caipirinha.
Rio bietet alle Möglichkeiten. Sport, feiern, chillen, sonnen, für jeden ist hier was zu finden.
Wir haben es genossen, diese Stadt zählt definitiv zu einer der schönsten Südamerikas, wenn nicht der ganzen Welt. Die Lage alleine ist schon so einzigartig, die Atmosphäre folgt da von ganz alleine. Ich denke auch, dass die ganzen Horrorgeschichten über Rio und Brasilien, von Raubüberfällen, Mord und Drogen zwar mit Sicherheit wahr sind, aber sich die Lage zumindest in Rio in den letzten Jahren erheblich gebessert hat. Ich kam mir nie in Gefahr, egal in welchem Viertel oder zu welcher Uhrzeit wir uns durch die Stadt bewegt haben. Natürlich muss man etwas vorsichtig sein, aber bitte in welcher Großstadt muss man das nicht?
Wir hatten zudem eine starke Truppe am Start, Andy der Tazmanische Teufel und Moritz unser Kölsche Jung, mit denen wir schon Sucre unsicher gemacht hatten, waren – noch mit Moritz Bruder als Verstärkung – wieder zur gleichen Zeit in Rio wie wir. Eine Woche Reunion, nur das diese Stadt eben ein ganz anderes Pflaster ist…. Danke auch hier nochmal an Jost, der uns eine Hammer Bude vermittelt hat und natürlich 1000 Dank an Tadeu, den chilligsten Brasilianer unter der Sonne: Muito obgrigado amigo.
Die Tage wurden größtenteils am Strand und in den Wellen verbracht oder eben bei dem einen oder anderem Pflichtsightseeingprogramm (Zuckerhut, Christus Redentor, und die Treppen von Selaron – Wahrschienlich das Schönste in Rio).
Die Nächte waren das andere Highlight von Rio. Egal ob den Abend beim Caipi an der Copacabana ausklingen lassen, oder in Lapa zwischen tausend feierwütigen zu Strassenmusik tanzen. Rio tanzt immer und die 25-28 Grad Nachttemparatur lassen jeglicher Arten von Open Air Feierei freien Spielraum. Unser Hoghlight war eine Party in Vidigal, einer Favela südlich von Rio, in der die Berliner Jungs von Klangkarussel in einem kleinen Club aufgelegt haben. Heimische Elektroklänge mitten in Rios Favelas mit Blick auf Ipanema. Sicherlich eine der interessantesten Locations in der wir je feiern waren. Und je früher der Morgen, desto besser wurde es, die Sonne ging auf über der Stadt und wir tanzten weiter zur Begrüßung….
Schade, dass es nur so kurz war, und schade, dass mit meinem Knie noch an kein Surf zu denken war, aber ich glaube ich komme wieder… ist nicht nächstes Jahr WM in Rio? Jungs, tickets klären….
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